Else Quecke | |
Reale Welt | |
Geburtsdatum | 5. September 1907 |
Geburtsort | Duisburg |
Sterbedatum | 19. Juni 2004 |
Sterbeort | Bad Wiessee |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | weiß |
Staatsangehörigkeit | deutsch |
Familie | Hans Quecke (Bruder, Politiker) |
Und-tschüss-Welt | |
Auftritte | Und tschüss! |
Status | Nebendarstellerin |
Rolle | Frau Ronjack |
Else Quecke war eine deutsche Schauspielerin. In Und tschüss! ist sie eine der Nebendarstellerinnen und spielt Frau Ronjack.
Leben[]
Else Quecke wurde am 5. September 1907 in Duisburg geboren. Ihr älterer Bruder war Hans Quecke, ein hoher Beamter im Reichswirtschaftsministerium, der mit der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" sympatisierte und gegen Ende des zweiten Weltkriegs als Kritiker des NS-Regimes auftrat.
Die Ausbildung als Schauspielerin erhielt Else Quecke an der Dumont-Schauspielschule in Düsseldorf. 1930 bekam sie ihr erstes Engagement in Osnabrück, 1932 bis 1934 am Stadttheater Augsburg. Nach dem Zweiten Weltkriege trat sie an den Hamburger Kammerspielen auf, und von 1950 bis 1976 gehörte sie zum Ensemble der Münchner Kammerspiele, wo sia auch nach ihrem Ausscheiden noch einige Jahre lang Gastspiele gab.
Am 19. Juni 2004 starb Else Quecke in Bad Wiessee in Bayern, wo sie auf dem Bergfriedhof beerdigt ist.
Wirken[]
Else Quecke trat zunächst nur im Theater auf. Zum Film kam sie erst Ende der 1950er Jahre in "Nachts, wenn der Teufel kam) (1957) und "Der Haustyrann" (1959) mit Heinz Erhardt. Weitere Kinofilme, in denen sie mitspielte, waren u.a. "Lausbubengeschichten" (1964), "Liselotte von der Pfalz" (1966) und "Jagdszenen aus Niederbayern" (1968).
International bekannt wurde sie durch den US-amerikanischen Fernsehfilm "Die 21 Stunden von München" aus dem Jahr 1976, der das Geiseldrama während der Olympischen Spiele 1972 in München behandelte. Darin stellte sie die israelische Ministerpräsidentin Golda Meir dar. Weitere Fernsehfilme, in denen sie auftrat, waren u.a. "Das Abgründige in Herrn Gerstenberg" (1966), " Das Rentenspiel" (1977) und "Von Frau zu Frau: Die Sammlerin " (1994).
Neben "Und tschüss!" spielte Else Quecke in vilen Fernsehserien mit, u.a. in "Kümo Henriette" (1979–1982), "Diese Drombuschs" (1983) und "Großstadtrevier" (1994) mit sowie in einzelnen Folgen von "Tatort" und "Derrick".
Weblinks[]
- Else Quecke auf Wikipedia
- Else Quecke auf IMDb
- Else Quecke auf www.steffi-line.de